Kein Grund zur Sorge
Nicht bei jedem ist die Alterssichtigkeit intensiv ausgeprägt. Der eine oder andere Kurzsichtige nimmt sie vielleicht nur wenig war. So kann es sein, dass beim Nahsehen keine Brille nötig ist. Jedoch brauchen diese Menschen in der Regel Brillen, um in die die Ferne zu sehen.
Wer eine Lesebrille benötigt, sollte sich überlegen, wie er die Brille einsetzen möchte. Denn mit einer Leserbrille können Sie auch wirklich nur nah sehen. Schauen Sie in die Ferne verschwimmen die Umrisse – sie werden unscharf.
Gleitsichtbrillen
Falls Sie feststellen, dass Buchstaben beim Lesen verschwimmen, sollten Sie einen Augenarzt zu Rate ziehen. Er wird mit gezielten Untersuchungen schnell feststellen, ob bei Ihnen die Alterssichtigkeit bereits eingesetzt hat. Wenn Ihnen aber die Vorstellung, zum Lesen eine Brille zu benötigen unangenehm ist oder Sie sich alt fühlen, kann eine Gleitsichtbrille für Sie die ideale Lösung sein. Sie korrigieren die Sicht in die Ferne ebenso wie in die Nähe. Auch bei Zwischendistanzen sorgen sie für perfektes Sehen. Die Brillengläser sind so geschliffen, dass sie einen stufenlosen Übergang bieten. Von oben nach unten, was bedeutet, dass der Brillenträger unten nah sehen kann und oben in die Ferne. Da der Übergang zwischen den Bereichen fließend ist, fällt es nicht auf, dass für die Nahsicht eine Brille nötig ist. So ist für niemanden sichtbar, ob jemand alterssichtig ist. Denn Gleichsichtbrillen sehen aus wie normale Einstärken-Brillen.
Wussten Sie?
Der Begriff Presbyopie stammt aus dem Griechischen und bedeutet, wenig charmant, altes Auge. Er steht stellvertretend für Alterssichtigkeit, die gerne auch als Altersweitsichtigkeit gleichgesetzt wird. Es handelt sich jedoch nicht um eine Krankheit, sondern um eine ganz natürliche Entwicklung der Augenlinsen.
Die Kommentare sind geschlossen.